The Truth

Einführung



Ayumi ist gerade einmal 17 Jahre alt. Genauso wie wir lebt sie hier in der Menschenwelt. Sie hat einen kleinen Knacks weg. Denn sie interessiert sich für Vampire und Dämonen. Aber auch was die Hexen Kunst angeht. Ihre Klassenkameraden gehen ihr deswegen aus dem Weg. Bezeichnen sie sogar als Monster und Freak. Das was sie gar nicht ist. Sie interessiert sich eben nun mal nur für andere Dinge.  Für sie ist es normal. Kurz vor ihrem 18 Geburtstag erfährt sie das sie eigentlich Adoptiert ist. Und die Leute bei denen sie lebte gar nicht ihre Eltern waren. Sie bekam nur eine Kette und mehr sagten ihre Eltern ihr nicht. Sie meinten sie solle es selbst herausfinden….



Und genau hier fange ich an Muhahahaha
Ps. Ich bin schlecht in Einführungen zu schreiben >>

Ich stelle mich mal kurz vor. Ich bin Ayumi Makazuri. Bin derzeit noch 17 Jahre alt und habe ein ganzes normales Leben geführt. Jedenfalls dachte ich es. Es sind nur noch knapp 3 Wochen bis zu meine 18 Geburtstage und ich freue mich riesig. Doch als ich von meinen Eltern erfahre dass ich Adoptiert bin bricht für mich eine Welt zusammen. Wieso genau sagen sie es mir jetzt? Kurz vor meinen 18 Geburtstagen. Hätten sie es mir nicht früher oder Später sagen können? Seit dem ich es weiß rede ich kein Wort mehr mit ihnen. Mit keinen von beiden. Zu groß ist der Schock darüber das sie mich angelogen haben all die Jahre lang. Das einzige was sie mir gegeben haben ist eine Kette. Oder besser gesagt. Ein Amulett. Ich weiß nicht so richtig was ich damit anfangen soll. Sie haben mir ja schließlich nichts weiter gesagt. Immer so blicke ich auf diese Kette und probiere heraus zu finden wer meine Eltern sind. Oder besser gesagt. Wer ich bin. Irgendwann stehe ich auf und nehme mir einen kurzen Schwarzen Rocke und ein längeres Oberteil das Lila ist. Dann ziehe ich es an und stelle mich vor den Spiegel. Meine Pech schwarzen Haare die mir bis unter halb der Schulterblätter gehen und die Eisblauen Augen stechen direkt hervor. Ich bin wie manche Männer sagen. Der Traum aller Männer. Bis sie erfahren dass ich ein Vampir, Dämonen und Hexen Fan bin. Ich weiß nicht wieso aber schon seit dem ich klein bin interessiere ich mich dafür. So wie andere sich für Animes und Mangas sich interessieren, interessieren diese mich gar nicht. Ich blicke weiterhin in den Spiegel und merke wie in mir Wut aufsteigt.
„Wer bin ich verdammt nochmal Wirklich!“
Ich schreie den Spiegel an und schließe dabei meine Augen. In dem Moment wo ich diesen Satz schreie hebt sich plötzlich die Kette an und ein Schwarzes Loch entsteht. Stopp? Ein Schwarzes Loch? Ich gehe langsam darauf zu und stecke meine Hand durch. Es ist warm auf der anderen Seite. Ich überlege kurz als ich die Hand wieder raus ziehe. Erst jetzt merke ich wie dumm es eigentlich von mir war die Hand da durch zu stecken. Schließlich hätte sie auch weg sein können. Aber das bin eben Typisch ich. Ich will aber dennoch wissen was auf der anderen Seite ist. Schnell laufe ich nach draußen in den Flur und hohle mir meine Schwarzen Ballerinas. Ohne auf meine „Eltern“ zu achten oder zu Antworten gehe ich wieder in mein Zimmer. Ich nehme die Kette in die Hand und überlege erneut. Doch ich will wissen was auf der anderen Seite ist. Ich schlucke kurz und schließlich meine Augen als ich durchspringe Ich lange auf meine Knie und meinen Händen. Ich öffne die Augen und blicke direkt auf einen Asphalt. Sofort richte ich mich auf und klopfe mir den Dreck von den Knien und den Händen. Da der Rock eh schon nicht sehr lang ist ziehe ich ihn nochmal glatt. Es ist eigentlich ehr einer dieser Büro Röcke. Aber aus irgendeinem Grund fand ich ihn toll. Ich sehe mich um und erschrecke mich kurz. Wo zur Hölle bin ich hier gelandet? Es sieht alles aus wie in einen Anime. Ich weiß wie es da aussieht da mein Ex Freund mich mal gezwungen hat einen mit ihm zu gucken. Aber wieso. Habe ich mir irgendwie den Kopf oder so gestoßen? Ich kneife mich kurz aber stelle fest dass ich wach bin. Vorsichtig gehe ich los und sehe mich um. Ich kann es nicht glauben und Hoffe dass ich gleich aus diesem Traum aufwache. Aber irgendwie passiert nicht. Ich gehe weiter. Ich sehe auf einen Kirchturm die Uhr. Es ist schon nach 8 Uhr und die Sonne geht langsam unter. Langsam bricht in mir die Panik aus. Wie nur soll ich wieder zurückkommen? Ach stimmt genau die Kette! Ich nehme sie und sehe sie wieder an. Doch als ich sage dass ich zurück will passiert nichts. Ich probiere es wieder und wieder. Bis plötzliche eine Stimme aus der Kette erscheint.
„Du musst erst herausfinden was du hier sollst!“
Und damit verschwindet diese Stimme auch schon wieder. Herausfinden? Na klasse was denn? Ich habe keine Ahnung und gehe in einen Wald hinein. Mittlerweile ist es schon dunkel und ich habe etwas Angst. Als ich vor einer Mauer stehe blicke ich hoch. Darauf ist ein Zeichen. Es sieht aus wie eine Art Rose.
„hm..“
Ich gehe weiter bis es Eingang kommt. Die Tür jedoch ist Verschlossen. Zum Glücke mache ich seit Jahren Kampfsport und jeden anderen Kram. Ich nehme anlaufen und ziehe mich dann an der Mauer hoch. Was ich dort sehe lässt mir den Mund offen stehen. Eine riesige Akademie. Nachdem ich mich wieder gefangen habe gehe ich auf der Mauer weiter um mich umzusehen. Anscheinend gibt es mehrere Wohnhäuser. Sicherlich werden hier Mädchen und Jungs getreten. Als ich keine Lust mehr habe auf der Mauer weiter lang zulaufen springe ich runter um mich dort unten um zu sehen. Es ist mitten in der Nacht. Und es ist kalt. Ich bin müde und habe keine Ahnung wie ich wieder nach Hause kommen soll. Eine ganze Weile laufe ich bis ich vor einen Brunnen stehen bleibe. Seit einigen Minuten habe ich das Gefühl ich werde Beobachtet. Ob ich wirklich was bin? Ich stecke den Kopf unter das Wasser und ziehe ihn wieder raus. Ich kann nicht anders als Los zu schreien.
„Wer zur Hölle bin ich?“
Ich kralle mich in den Brunnen Rand und weine leicht. Wo genau bin ich hier und wie komme ich zurück. Als ich eine Hand auf meiner Schulter merke drehe ich mich blitzschnell um und falle vor schreck in den Brunnen. Als ich hoch komme schüttle ich mich am gesamten Körper. Super. Ich bin Klitsch Nass. Von oben bis unten. Als ich zu der Person hochsehe dir mir eine Hand auf de Schulter gelegt hat sehe ich ein Mädchen mit Schulterlangen Braunen Haaren.
„Name und Klasse?“
„Was?“
„Ich will deinen Namen und die Klasse in die du gehst! Und warum trägst du nicht deine Uniform?“
„Wow wow. Halt! 1. Ich gehe gar nicht auf die Schule.
2. Was fällt die ein mich so zu erschrecken?
und 3. Wo zur Hölle bin ich hier??“
Die Braunhaarige sieht mich nochmal genau an und merkt anscheinend jetzt auch dass ich hier nicht her gehöre. Sie hilft mir aus den Brunnen und sieht mich an.
„Aber wenn du nicht hier zur Schule gehst? Wie bist du dann hier rein gekommen?“
Ich zeige auf die Mauer über die ich gesprungen bin.
„W-WAS? Du bist darüber gesprungen?“
„Ich mache seit Jahre schon Kampfsport und habe mir sowas selbst beigebracht. Aber wo bin ich denn hier?“
„Du bist hier auf der Cross Akademie.“
„Cross was?“
Ich blicke sie verwirrt an und zittere. Warum muss es unbedingt so kalt sein.
„Oh deine Kleider sind ja ganz Nass. Komm mit!“
Sie packt mich am Handgelenk und zieht mich mit. Ich habe keine Ahnung was ich machen soll also folge ich ihr einfach. Sie bleibt vor einen Zimmer stehen.
„Warte kurz!“
Sie geht rein und kommt nach ca. 5 Minuten wieder raus. Sie gibt mir die Sachen und schiebt mich in das Bad. Ich ziehe meine Nassen Sachen aus und blicke auf die Sachen die sie mir geben hat. Es sind die gleichen Sachen wie sie sie trägt. Nein. Das ist eine Uniform. Aber mir bleibt nichts anderes übrig als sie anzuziehen. Als ich fertig bin muss ich mich im Spiegel betrachten. Noch kürzer ging der Rock wohl nicht. Ich seufze nur laut und gehe mit meinen Nassen Sachen auf dem Arm wieder raus. Das Mädchen sieht mich an und lächelt.
„Das passt ja ganz genau.“
„Ähm. Sag mal wie heißt du eigentlich?“
„Oh. Mein Name ist Yuki Cross und du?“
„Ayumi…“
„Gib mir deine Nassen Sachen.“
Sie nimmt sie mir aus der Hand und verschwindet wieder damit. Ich bleibe wie angewurzelt stehen und blicke mich um. Ja ich bin wirklich in einen Anime gelandet. Verdammte Scheiße! Als Yuki zurück kommt packt sie sie abermals am Handgelenk. Doch diesmal ziehe ich meine Hand zurück. Ich mag es nicht wenn man mich zieht. Sofort entschuldigt sie sich und ich nicke nur. Als wieder raus aus dem Wohnheim sind gucke ich mich erneut um. Ich will endlich nach Hause. Yuki bleibt stehen und ich mache es auch. Schließlich kenne ich mich hier nicht aus. Als plötzlich gut aussehende Männer und Frauen auf uns zu kommen verbeugt Yuki sich kurz.
„Guten Abend Kaname-senpai..“
Ich beobachte das Schauspiel ganz genau. Das sind keine Menschen. Ich verfinstere meinen Blick. Anscheinend merken sie es. Ohne auf Yuki zu achten drehe ich mich um und sage nur noch.
„Blutsauger…“
Mit diesen Worten renne ich los. Mein Amulett hebt sie wieder und erneut öffnet sich ein Schwarzes Loch. Ohne zurück zu gucken springe ich durch.


Ich schrecke hoch. Hatte ich das alles nur geträumt? Ich blicke an mir runter und sehe die Uniform. Nein es war Realität. Ich blicke auf meinen Wecker. 5 Uhr. Ich stehe auf um mich zu duschen. Schließlich beginnt um 8 der Unterricht bei mir…

Ich habe das Gefühl als sitze ich schon 100 Stunden hier in dieser Schule und auf den Selben Platz. Dabei sind gerade mal 2 Stunden rum und wir haben eine kleine 15 Minuten Pause. Keiner von meinen Klassenkameraden ist raus gegangen den draußen hat es sich mit Wolken zu gezogen. Denn eigentlich soll es heute auch noch regnen. Genau durch dieses Wetter habe ich mich für eine lange schwarz eng anliegende Jeans und einen Schwarzen Top entschieden. Ich blicke aus dem Fenster denn keiner meiner Klassenkameraden will mit mir reden. Ich merke aber das sie über mich reden aber mich ein klein wenig nervt da ich nicht in ruhe nachdenken kann. Ich seufze laut und drehe meinen Kopf zu meiner Klasse.
„Wenn ihr schon über mich redet dann solltet ihr es so machen das ich nicht mitbekomme!“
Ohne noch weiter was zu sagen drehe ich meinen Kopf wieder zum Fenster um draußen das Schauspiel der Schwarzen Wolken. Ich verstehe diese Mädchen einfach nicht. Sie tragen so kürze Röcke. Nein Röcke kann man das nicht nennen. Einen etwas Breiteren Gürtel. Mehr aber auch nicht. Ich muss grinsen als ich an etwas denken muss. Schlampen sind wie Affen. Verrückt nach Bananen. Ich schließe meine Augen und muss wieder an letzte Nacht zurück denken. Seltsam. Zuerst dachte ich es war nur ein Traum. Doch als ich aufgewacht bin habe ich noch immer die Uniform der Cross Akademie angehabt. Ob meine Eltern es vielleicht waren? Aber woher sollten sie wissen wo von ich Träume. Ich seufze laut und flüstre nochmal als ich an diese Klasse denken muss. „Blutsauger!“ Es ist so leise das nur ich es hören kann. Die kette habe ich meiner Tasche liegen weshalb ich nichts mitbekomme. Plötzlich wird es ruhig im Raum. Vielleicht hat der Unterricht ja schon wieder angefangen? Ich gucke draußen auf die Große Uhr. Es sind noch 5 Minuten seltsam. Weil es mich jedoch verwirrt drehe ich meinen Kopf und sehe wie sich ein Portal geöffnet hat und ein Rot Haariger und ein Blond Haariger raus kommen. Verdammte Scheiße! Das sind diese Blutsauger von gestern! Was wollen die den hier? Geschweige denn wie sind die hier her gekommen? Als ich zu meiner Tasche blicke, sehe ich wie sich die Kette darin anhebt. Verdammt wie ist das nun wieder passiert? Ich packe mir die Kette doch in dem Moment haben sie mich schon mit bekommen.
„He du da!“
Der Blond Haarige hat mich angesprochen. Scheiße nichts wie weg hier! Ich springe auf und renne Richtung Tür doch da steht auch schon der mit roten Haaren. Ich fange laut an zu fluchen.
„Ach kommt schon! Echt jetzt!“
Er packt mich am Arm und will mich Richtung Portal ziehen doch ich lasse das nicht zu. Ich hebe mein Bein und trete ihn zwischen die Weichteile. Dann reiße ich mich los und renne los. Wie vom Teufel besessen renne und renne ich weiter. Doch der Rot Haarige hat sich schon von den Schmerzen erholt. Denn zusammen mit den Blond Haarigen sucht er mich. Ich glaube jedoch das der Blonde nicht all zu schlau ist sonst wäre er mir sofort hinter her gekommen. Ich brauche wenn ich in ruhe gehe vielleicht 10 min bis zu dem Haus meiner Eltern. Aber so wie ich jetzt renne sind es bestimmt nicht mal 2 Minuten. Da ich den Schlüssel immer in der Hose trage hole ich ihn kurz bevor ich vor der Tür bin raus und suche schon den richtigen Schlüssel. Ich ramme ihn direkt ins Schloss und schließe schnell auf und will sie zu schmeißen doch die verdammten Vampire sind schneller und drücken dagegen. Ich probiere sie mit aller macht zurück zu drücken. Aber dennoch sie sind stärker. Meine Kräfte verlassen mich und ich falle nach hinten auf den Po. Sofort probiere ich auf zu stehen doch ich werde am Fuß gepackt und nach hinten gezogen.
„Nein!“
Ich schreie aus ganzem Hals und trete um mich in der Hoffnung dass er mich los lässt doch keine Chance. Die Tür hat der andere schon geschlossen bevor mich der Rote an den Hals packt und an eine Wand drückt. Ich bekomme kaum noch Luft und kralle mich in seien Hand. Ich will dass er mich los lässt und kralle mich noch tiefer. Doch es bringt nicht. Ich fange an zu weinen denn ich weiß dass sie mich umbringen werden. Als ich langsam alles schwarz sehe höre ich stimmen.
„Lass gut sein Akatsuki. Kaname wollte sie doch lebend haben!“
„Schon klar Hanabusa. Aber dennoch. Sie weiß von uns.“
„Kain-senpai. Aido-senpai…
Was machen sie denn hier?“
Mama…
Er lässt mich los und ich falle zu Boden weshalb ich direkt das Bewusst sein verliere.

Nach einigen Stunden wache ich in meinem Bett auf. Wieder ein Traum? Als ich mich aufsetzten will schmerzt mein Hals und mein Kopf tut weh. Ich halte beides fest und sehe mich um. Niemand zu sehen. Seltsam. Ich stehe langsam und vorsichtig auf. Unten angekommen sehe ich meine Mutter und meinen Vater. Und daneben die beiden Jungen. Aido und Akatsuki wenn ich das richtig verstanden hatte. Ich will wieder wegrennen. Doch werde ich wieder von den Rot Haarigen gepackt. Und auf das Sofa gezogen. Erneut trete ich um mich und schlage ihn ins Gesicht weshalb er mich los lässt und ich Bekanntschaft mit dem Boden mache. Meine Mutter fängt daraufhin nur an zu lachen. Typisch. Ich richte mich auf um direkt wieder auf ihn los zu gehen. Doch diesmal hält mein Vater mich zurück.
„Beruhige dich Ayumi! Sie wollen dir nichts Böses! Sie haben dich gerettet.“
Was? Habe ich mich da gerade verhört? Nichts Böses? Gerettet?
„Die wollten mich töten! Und du sagst die haben mich gerettet? In welcher Welt lebst bitte du??“
„Nicht heute. Vor 17 Jahren.“
Ich gucke ihn verwirrt an und setze mich nun neben meinen Vater und den Roten. Vor 17 Jahre
„Nun sagt mir doch endlich wer ich wirklich bin! Ich will die Wahrheit wissen!“
„Wir können es nicht.“
„Wie ihr könnt es nicht? Wohl er ihr wollt es nicht!“
„Nein Ayumi. Wirklich wir können es nicht.“
Sie zeigen mir beide ihre Tattoos und ich sehe sie verwirrt an.
„Ja und? Eure Tattoos dir ihr euch habt stechen lassen als ihr jung wart und Verliebt?“
„Nein das war eine Lüge. Es ist ein Fluch mahl. Es verhindert dass wir dir erzählen wer du bist. Du musst es selbst raus finden. Akatsuki und Aido haben dich damals mit Kaname-sama zu uns gebracht und…“
„Das ist doch gelogen!“
Ich unterbreche meinen Vater als er auf die beiden zeigt. Ich springe auf als ich ihn anschreie. Ich gehe in den Flur nehme meine Schuhe und haue ab. Ich will weg von ihnen. Das ist doch gelogen. Als ob die es nicht sagen können. Und das die die beiden kennen ist genauso schlimm. Ich balle die Hände zu Fäusten und knurre. Verdammt aber auch hier. Ich gehe zu den Treffprunkt wo sich meine Freunde aufhalten. Schulabbrecher, Auszubildene und dann komme ich als Muster Schülerin dort hin und habe genau so eine Macke wie die anderen. Als sie mich sehen fangen sie an zu lächeln.
„Hey Ayu!“
Ich gehe weiter auf sie zu und umarme alle.
„So wirst du also von deinen Freunden genannt Ayu!“
Ich drehe mich um und gucke als ob ich einen Geist gesehen habe. Das ist doch nicht war oder? Die beiden haben mich verfolgt und ich habe es nicht mitbekommen? Es sind eben Vampire.
„Denkt nicht mal weiterhin darin mich Ayu zu nennen! So dürfen mich nur meine Freunde nennen!“
„Ich dachte du besitzt keine Freunde Ayu!“
Akatsuki beugt sich zu mir runter und sieht mir genau in die Augen. Ich werde erneut sauer und trete ihn in den Magen so dass er nach hinten fliegt.
„DAS.GEHT.DICH.NICHTS.AN.!“ Dabei betone ich jede Silbe einzeln. Was denken sich diese Vampire eigentlich? Ich knurre und drehe mich wieder zu meinen Freunden um die mir direkt ein Bier geben und grinsen. Sie kennen mich eben und wissen was ich hasse. Genau solche Leute. Ich nehme einen Schluck und merke wie sich Akatsuki wieder aufgerichtet hat und auf mich zu gerannt kommt. Doch ich reagiere schnell genug um ihn über meine Schulter werfen zu können. Er liegt vor mir auf den Boden und sieht mich erschrocken an. Ich hocke mich hin und grinse ihn böse an.
„Es geht dich nichts an!“ Als dann Aido auf mich zukommt drehe ich mich grinsend um.
„Willst du auch den Boden Hallo sagen?“ Doch er bleibt direkt stehen und geht ein paar Schritte rückwärts.
„Und nun haut ab ihr beiden Volltrottel!“
„Das können wir nicht.“
„WAS?! WIE BITTE?!“
„Dein Vater hat uns darum gebeten auf dich aufzupassen damit du keine Dummheiten machst.“
Ich knurre und gebe einen meiner Freunde das Bier. Dann drehe ich mich um und packen alle beide an jeweils einen Ärmel ihrer Uniform und ziehe sie mit. Mit denen kann ich doch nicht bei meinen Freunden sein. Ohne auch nur ein Wort zu sagen folgen sie mir. Ich lasse sie irgendwann los bevor ich mich umdrehe und sie beide mit den Köpfen zusammen schlage. Das musste noch sein. Als ob nichts geschehen ist drehe ich mich um und gehe weiter. Zu hause angekommen sieht meine Mutter mich und die Jungs an die sich noch immer die Köpfe reiben und schmutzig sind. Sie zeigt nur auf die Kleidung und rennt wie eine Irre auf die beiden zu um ihnen die Jacken abzunehmen. Ich seufze nur laut und gehe dann in mein Zimmer. Doch dort trifft mich der nächste Schlag. Auf meinen Ehebett liegt noch ein Weiteres Bett zeug und ein weiter Bett steht drin. Mir fällt die Kinnlade runter als ich das sehe. Kain und Aido die hinter mir stehen grinsen.
„Was zur Hölle?! MUTTER!“
Ich schreie und renne zu ihr.
„Was soll das?“
„Nun ja? Ich dachte die beiden bleiben eine weile hier?“
„Was? Wie bitte? Die verschwinden sofort wieder durch das Port…“
Doch ich habe den Satz nicht mal richtig beendet bekomme ich Kopfschmerzen und sacke auf den Boden. Ich halte mir den Kopf fest und knurre. Diese schmerzen und dann noch eine Stimme.
Sie können nicht zurück. Du musst erst mehr über die beiden rausfinden. Und damit meine ich nicht nur sie aus zu fragen. Lerne sie kennen Ayumi…
Daraufhin verschwinden auch wieder die Kopfschmerzen. Meiner Mutter sieht mich an und zuckt mit den Schultern. Sie weiß ganz genau was eben passiert ist. Verdammte Scheiße aber auch! Ich gehe wieder in mein Zimmer und lasse mich auf das Bett fallen. Aido und Kain folgen mir. Mal wieder. Ob die mich bi auf Klo verfolgen? Bei den Gedanken könnte ich heulen. Ich lege den linken Arm über mein Gesicht und schließe die Augen.
„Weißt du Akatsuki? Ich bekomme langsam Hunger. Und wir haben sogar Frisches Blut hier!“
Ich höre sein Grinsen weshalb ich ruckartig aufstehe und ihn mit einen Tritt an die Wand befördere.
„Wenn einer von euch Blutsaugern mich auch nur einmal anfässt reiße ich euch die Fangzähne raus und mache euch zur Frau!“
Kain sieht mich nur ganz klein an. So wie ich Aido jetzt kennen gelernt habe wird er der Playboy sein wie ich sie gerne nenne. Hauptsache Hübsche junge Frauen und ihr Blut. Kain da gegen. Ja mhm. Gute frage. Ich kann ihn noch nicht einschätzen. Jedoch muss ich mir mit einen von beiden ein Bett teilen. Da unser Gästezimmer bis oben hin vollgestopft ist.
„Akatsuki!“ Ich zeige mit dem auf ihn und er zuckt direkt zurück.
„I-Ich?“
„Du darfst bei mir im Bett mit schlafen. Diesen Playboy brauche ich nicht neben mir.“
„He wenn nennst du hier Play….“
Ich knacke mit meinen Finger als Aido mich ansieht und er lässt sich direkt wieder zurück fallen an die Wand. Na das kann ja noch lustig werden. Und ich will die nicht mal kennen lernen. Ich seufze genervt und blicke auf die Uhr. Es ist schon spät. Liegt bestimmt daran weil ich eine ganze Zeit lang Ohnmächtig war. Ich nehme mir mein Schlafzeug und gehe Richtung Bad. Kain verfolgt mich. Ich mache die Tür auf und sehe ihn an.
„Ich ziehe mich alleine um! Danke!“
Ich schmeiße ihn die Tür vor der Nase zu und ziehe mich um. Als ich rauskomme sehe ich nur Aido und Kain auch in Schlafsachen. Ähm. Wo haben die die den bitte her? Doch bevor jemand was sagen kann weiß ich es. Mutter. Sie betrachten mich genau da ich eine Boxer Short und ein Top trage. Männer.
„Wenn ihr weiterhin so guckt landet ihr beide an der Wand!“
Sofort wenden beide ihren Blick ab und ich mache das licht aus um mich auf die Seite zu drehen zum Schlafen. Aido und Kain unterhalten sich zwar leise. Aber dennoch brauche ich eine Weile bis ich einschlafen kann…

Bin zu faul hier alles zu posten xD
Könnt auf Fanfinktion Weiter lesen :3

http://www.fanfiktion.de/u/Maleficent